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ÖBA 5, Mai 2013, Seite 321

Aktuelle Rechtsfragen des Derivatgeschäfts

Martin Oppitz

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich haben Gerichtsentscheidungen zur Haftung von Banken bei Derivatgeschäften – konkret: bei Swap-Geschäften – zu einer lebhaften Diskussion der Auswirkungen auf die Bankpraxis geführt; dabei spielt ua das Schlagwort des „negativen Markt- oder Barwerts“ eine besondere Rolle. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Konsequenzen, die aus dieser Judikatur zu ziehen sind.

In Germany as well as in Austria recent judgements on the liability of banks in derivative transactions, namely swaps, triggered a controversial discussion oft he implications for this field of banking practice. The negative initial market value is one of the key-issues in this discussion. This contribution deals with the conclusions that can be drawn from these judgements.

S. 321Aktuelle Rechtsfragen des Derivatgeschäfts

Stichwörter: Aufklärungspflichten, Barwert, Derivate, Differenzeinwand, Gewinnmarge, hedging, Interessenkonflikte, Kontrahentenausfallsrisiko, laesio enormis, Marktwert, Spread Ladder Swap, Swap-Geschäfte.

JEL-Classification: G 12, G 13, G 28, K 12, K 23.

1. Ausgangssituation und Problemstellung

1.1 Die aktuelle Rechtsprechung zu Derivatgeschäften in Deutschland und ...

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