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ÖBA 4, April 2013, Seite 229

Mehr Finanzstabilität durch Abkehr vom Universalbanksystem?

Stephan Paul

Während der Finanzkrise haben sich einzelne Banken als too big, too complex und auch too connected erwiesen. Um Systemgefahren und damit auch eine flächendeckende Schädigung gerade kleiner Einleger abzuwenden, musste der Staat in nahezu allen Industrieländern zumindest als Garantiegeber oder sogar durch direkte Zahlungen Hilfen gewähren, was zu einer entsprechenden Belastung der öffentlichen Haushalte geführt hat. Als eine Krisenkonsequenz wird daher in den letzten Monaten immer intensiver über eine Abkehr vom Universalbanksystem diskutiert, in dem Kreditinstitute neben sämtlichen Leistungen des Commercial Bankings auch solche des Investment Bankings anbieten dürfen. Der folgende Beitrag diskutiert die Vor- und Nachteile von Trenn- und Universalbankensystem.

The crisis revealed some banks as too big, too complex and sometimes too connected. In order to avoid systemic danger and far reaching consequences for retail depositors governments in nearly all industrialised countries had to assist either with guarantees or direct subsidies. This led to enormous pressures on public debt. As a consequence a debate emerged if a universal banking system should be abandoned in favour of a separat...

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