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ÖBA 1, Jänner 2013, Seite 17

Haftung für Veranlagungsentscheidungen bei Portfolioverwaltung auf Einzelkundenbasis

Alexander Schopper

Der Beitrag untersucht Pflichten und Haftung des Vermögensverwalters bei Veranlagungsentscheidungen im Rahmen von Portfolioverwaltung auf Einzelkundenbasis. Bei verlustbringenden Veranlagungsentscheidungen, die innerhalb des Rahmens der Anlagerichtlinien liegen, steht dem Vermögensverwalter ein haftungsfreier Ermessensspielraum zu. Der Beitrag versucht unter anderem, die Kriterien dieses haftungsfreien Ermessensspielraums zu konkretisieren.

This article discusses manager’s duties and liability in case of managing portfolios in accordance with mandates given by clients on a discretionary client-by-client basis. In the event of loss as a result of investment decisions covered by the investment guidelines, the investment manager necessarily has certain discretion without being exposed to liability. This article aims to specify this discretion.

Stichwörter: Vermögensverwalter, diskretionäre Vermögensverwaltung, Portfolioverwaltung, Anlegerschaden, Business Judgement Rule, Interessenwahrungspflicht, Anlagerichtlinien, Sorgfaltspflicht, Beweislastumkehr, Ermessensentscheidung.

Normen: §§ 1, 38, 39, 40, 43, 44, 52 WAG; §§ 1002 ff, 1009, 1010, 1014, 1293 ff, 1298, 1299, ABGB; §§ 3, 30, 52, 66 ff InvFG.

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