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IMF veröffentlicht Studie zu den risikogewichteten Aktiva der Banken
Im Mittelpunkt der vom Internationalen Währungsfonds (IMF) veröffentlichten Studie steht die Analyse des Zusammenhangs zwischen der Risikobewertung der zugrundeliegenden Aktiva und der Rendite der jeweiligen Bank in der Finanzkrise.
Zentrales Ergebnis der Studie ist der negative Zusammenhang zwischen den RWAs und der Rendite in der Krise: je höher die Summe der risikogewichteten Aktiva einer Bank war, desto niedriger ist tendenziell die Rendite der jeweiligen Bank. Dieser Zusammenhang zeigt sich vor allem bei Banken in Nordamerika, da in Europa aufgrund der möglichen Verwendung von internen Risikomodellen die Risikogewichtungen unterschiedlich ausfallen.
Außerdem haben die Analysen gezeigt, dass bei größeren Banken im Vergleich zu kleineren die Höhe der risikogewichteten Aktiva eine geringere Rolle für Investoren spielt. So spielt bei größeren Banken vor allem die Bedeutung des Wholesale-Fundings und der Asset-Qualität eine große Rolle.