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ÖBA 10, Oktober 2009, Seite 724

Probleme der börserechtlichen ad-hoc-Publizität bei personellen Veränderungen im Vorstand

Friedrich Rüffler

Ausgehend von den deutschen Entscheidungen im DaimlerChrysler Fall und einer österreichischen Entscheidung zur Haftung der Aufsichtsratsmitglieder untersucht der vorliegende Beitrag Fragen der ad-hoc-Publizität bei personellen Veränderungen im Vorstand. Insbesondere wird untersucht, welche Maßnahmen und zu welchem Zeitpunkt diese ad-hoc-pflichtig sind. Eine Behandlung erfährt auch die Frage, wann berechtigte Interessen für einen Aufschub der unverzüglichen Veröffentlichung vorliegen, insbesondere ob auch während einer Suspendierung diese Aufschubmöglichkeit in Anspruch genommen werden kann.

Starting from the German “Daimler Chrysler-cases” and an Austrian decision of the High Court concerning the liability of supervisory board members the article scrutinizes central issues concerning the public disclosure of inside information, when changes in the management board of a listed company take place. It is discussed especially which decisions have to be made public and at which time. Furthermore it is asked, when there are legitimate interests of an issuer to delay the publication of the inside information.

Stichwörter: Ad-hoc-Publizität; Insider-Information; mehrstufige Entscheidungsproz...

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