Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
ÖBA 6, Juni 2009, Seite 420

Pensionskassen und Betriebliche Vorsorgekassen in Österreich

Das Jahr 2008 im Überblick

Fritz Janda

Die betriebliche Vorsorge war im vergangenen Jahr, so wie alle kapitalgedeckten Vorsorgeformen, vehementer Kritik ausgesetzt. Dies geschah jedoch zu unrecht, da jedes System seine Stärken hat. Vor allem bei der Altersvorsorge wird es in Zukunft immer wichtiger sein, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den drei Säulen herzustellen.

Die demographische Entwicklung wird die Stabilität des Umlageverfahrens auf die Probe stellen und eine Pensionslücke erscheint unvermeidbar. Bei der individuellen Vorsorge besteht das Problem darin, daß im Alter nur noch ein Teil der Menschen etwas vom geplanten Kapital zur Verfügung hat, da der andere bereits darüber verfügte. Firmenpensionen sind kollektiv und daher sicherer als individuelle Vorsorge, somit stellen sie die optimale Ergänzung zur staatlichen Pension dar.

The Occupational Pension Funds and the Staff Provision Funds are forming the second pillar in Austria. Both of them recently registered increased demand for a secure system beside the state’s system. By 2008 560,000 people were already entitled to an occupational pension and 3,039,000 people had an account at an Occupational Provision Fund. The Austrian pension funds are Austria’s largest...

Daten werden geladen...