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23. Workshop der Austrian Working Group on Banking and Finance
Am 12. und tagte die Austrian Working Group on Banking and Finance (AWG) an der Technischen Universität Wien. Die Organisation des Workshops übernahm das Institut für Managementwissenschaften und als Sponsor tat sich einmal mehr die Österreichische Bankwissenschaftliche Gesellschaft (BWG) hervor.
Den Startschuß gab am ersten Tag Michael Hanke (Universität Innsbruck) mit einem Vortrag zum Thema „Pricing Options on High Yield Corporate Bonds“. Das gemeinsam mit Michael Bank (Universität Innsbruck) erarbeitete Modell zur Bewertung von Optionen unter Berücksichtigung von Kreditrisiken, das sich (laut Aussagen der Autoren) noch in den Kinderschuhen befindet, baut auf dem Papier von Leland/Toff (1996) und einigen Erweiterungen (Ericsson/Reneby (1998, 2003), Hanke (2003, 2005)) auf. Die Auszahlungsstruktur der Anleihen wird bausteinartig ausgearbeitet, jeder Block separat bewertet und schließlich werden die einzelnen Bausteine zusammengesetzt, um das zugrundeliegende Wertpapier zu bewerten. Das ermöglicht die Bewertung von exotischen Optionen, wobei von Michael Hanke die Bewertung von zwei verschiedenen Anleihentypen vorgestellt wurde.
Der Titel des zweiten Vortrages lautete ...