Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWK 18, 20. Juni 2023, Seite 787

Digitalisierung von Steuerberatungskanzleien

Konkrete Antworten auf zehn besonders bedeutsame Fragen

Lukas Hübl

Die Digitalisierung ist aus der Welt nicht mehr wegzudenken. Es gibt wohl kaum eine Branche, die darüber hinwegsehen kann. Gleichzeitig ist festzustellen, dass die Vorstellung, was „Digitalisierung“ ist, was sie bedeutet und wie einzelne Branchen und Personen damit umgehen, unterschiedlicher kaum sein könnte. Der von Steuerberatern am häufigsten gewählte Zugang ist die Digitalisierung der Finanzbuchhaltung in verschiedenen Ausprägungen. Grund genug, zehn aus der Beratungspraxis destillierten Fragen von besonderer Bedeutung nachzugehen.

Frage 1: Wir scannen alle Belege der Buchhaltung ein bzw Mandanten übermitteln diese in digitaler Form und wir verbuchen Camt.053- und MT940-Dateien. Sind wir damit eine digitale Kanzlei?

Konkrete Antwort: Nein.

Zweifelsohne sind diese Geschäftsprozesse zentrale und wichtige Schritte. Doch die Einschränkung der Digitalisierung der Kanzlei auf die Finanzbuchhaltung bzw das Rechnungswesen würde den größeren Teil des Optimierungspotenzials der digitalen Transformation ungenutzt lassen.

Die Verbuchung von eingescannten Belegen ist für sich allein betrachtet sicherlich sinnvoll. Dennoch sind viele Anwender von der erreichten Zeitersparnis enttäuscht. Die Nutz...

Daten werden geladen...