Das Offene Buch entspringt einer Roman- und Social-Media-Performance, die in der Pandemie-Zeit ihren Anfang nimmt.

Die Corpus-Governance-Künstlerin Claire und ihre Freundin, die Sozialunternehmerin Heidi, eint eine Mission: die Professionalisierung von Aufsichtsräten. Zwei sehen mehr als einer allein, sagen sich die beiden. Gemeinsam gründen sie Arche N. – Weltkonstante Nord. Die Idee: Mandate mit Playern besetzen, die einander ergänzen – kreative Tandems matchen, für bessere Boards. Doch sie haben nicht mit den Schlaf-Schafen gerechnet, Zukunftsgestaltern, die in Wahrheit wollen, dass alles bleibt, wie es ist. Erst der Kreativ-Unternehmer Céleste, Inhaber der Multimedia-Agentur #tagDreams, begreift, worum es den beiden Gründerinnen geht. Aus der Idee wird ein Geschäftsmodell. Der Wunderwürfel hilft Unternehmen dabei, Probleme der Zukunft zu lösen. Ein Investor ist da, ein zweiter kommt dazu. Jetzt nur noch der Markttest, doch dieses ‚nur‘ wird zur Herausforderung. Außer den Kapitalgebern der ersten Stunde schaut kaum einer hin. Gute Leute finden? Steinzeit. (Family and friends, wie eh und je). Probleme lösen? – Mit den Kumpels beim Sport nach Feierabend. Eines steht fest: Die Board...