zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
AR aktuell 6, Dezember 2021, Seite 224

„Betroffenheit statt Unabhängigkeit ist kein schlechtes Governance-Modell“

Benedikt Kommenda und Markus Dellinger

Univ.-Prof. Dr. Markus Dellinger, Syndikus des Österreichischen Raiffeisenverbands, im Gespräch über die berechtigte Empörung über die Commerzialbank Mattersburg, über die Besonderheiten des genossenschaftlichen Modells und darüber, was Wikipedia damit gemeinsam hat. Dellinger rechnet damit, dass die Nachschusspflicht bei den meisten Kreditgenossenschaften 2022 abgeschafft wird.

Kurzbiografie


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Univ.-Prof. Dr. Markus Dellinger, Jahrgang 1964, lehrt seit 2020 am Institut für Unternehmensrecht der Johannes Kepler Universität Linz und ist hauptberuflich seit 2002 Rechtsberater („Syndikus“) des Österreichischen Raiffeisenverbands. Er hat nach dem Jusstudium in Wien das Gerichtsjahr absolviert, als Rechtsanwaltsanwärter und als Assistent gearbeitet und war dann ao. Univ.-Prof. am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Gesellschafts- und Insolvenzrecht sowie im Bankaufsichtsrecht.

Kommenda: Bei den Aufsichtsräten von Aktiengesellschaften konnte man in den vergangenen Jahren eine deutliche Professionalisierung beobachten. Gibt es die gleiche Entwicklung auch in den Genossenschaften?

Dellinger: Für Kreditgenossenschaften kann ich das ...

Daten werden geladen...