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AR aktuell 3, Juni 2019, Seite 4

„Oft entsteht ein Fegefeuer der Eitelkeiten“

Michael Schaumann

Mag. Michael Schaumann, Headhunter und Chef von Stanton Chase International, im Gespräch über den „langweiligen Ansatz“ der Best Friends, die aktuell meistgesuchten Qualifikationen von Aufsichtsräten und das „noch wichtigere“ Zusammenspiel des Gremiums.

Kurzbiografie


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Mag. Michael Schaumann ist Wiener des Jahrgangs 1971. Er hat an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert und ist seit 2006 Managing Partner und geschäftsführender Gesellschafter von Stanton Chase International. Schaumann ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Er ist Mitbegründer des Vereins „Springboard“, der Jugendlichen bei der Suche nach Arbeit hilft.

Kommenda:Sie leiten die Board Services von Stanton Chase. Welche Art von Unternehmen braucht einen Headhunter wie Sie?

Schaumann: Von der kleinen Stiftung bis zum größten Unternehmen Österreichs. Sieht man von Aufsichtsratsbesetzungen ab, haben wir schon für Kunstgalerien gearbeitet, für sehr vermögende Familien, die für sich selber suchen, für NGOs, für öffentliche Unternehmen, Start-ups et cetera.

Und speziell bei den Aufsichtsräten?

Hier suche wir am ehesten für die großen börsenotierten Unternehmen und für große eigentümergeführte Unternehmen. Ich habe zum Beispiel ...

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