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„Die PR sollte der Politik folgen und nicht die Politik der PR“
Mag. Dr. Georg Vetter, Rechtsanwalt und ehemaliger Nationalratsabgeordneter, erläutert im Interview, warum er heute nicht in die Politik passt und was ihn am geltenden Wirtschaftsrecht stört. Vetter klagt über die Überregulierung, derentwegen es „irgendwann keinen Spaß mehr“ mache, an der Börse zu sein.
Kurzbiografie
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Mag. Dr. Georg Vetter wurde am in Wien geboren. Vetter hat sowohl das Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien als auch das Diplomstudium der Volkswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien absolviert. Er ist seit 1991 Rechtsanwalt in Wien. Vetter war von 2013 bis 2017 Abgeordneter zum Nationalrat, wobei er im Juni 2015 vom Team Stronach zur ÖVP gewechselt hat. Vetter ist Vorstandsmitglied des Hayek-Instituts und Präsident des Clubs unabhängiger Liberaler. |
Kommenda:Ihre Kanzlei liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Straflandesgericht Wien. Wie weit muss der Wirtschaftsanwalt heute das Strafrecht präsent haben?
Vetter: Strafrecht ist immer mehr ein Thema geworden, der ganze Bereich White Collar Crime. Ich bin auch froh, dass wir jetzt einen ausgewiesenen Strafrechtler in der Kanzlei haben, nämlich Christian Werner. Und ich mache meine Verfahr...