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„Nicht jeder Aufsichtsratsposten ist per se spannend“
Rechtsanwalt Dr. Peter Kunz erklärt im Interview, wieso er einen Lehrgang für junge Leute, die Aufsichtsräte werden wollen, gegründet hat und warum er manchmal davon abraten muss, eine solche Aufgabe zu übernehmen.
Kurzbiografie
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Dr. Peter Kunz, Jahrgang 1959, hat 1982 an der Universität Wien zum Dr. iur. promoviert. Er war Assistent an der Uni und hat unter anderem ein Jahr in einer Anwaltskanzlei in Mailand praktiziert, bevor er 1989 in Wien als Rechtsanwalt eingetragen wurde. 2018 starteten er und seine Partner mit der Kanzlei Kunz Wallentin (www.kunzwallentin.at) neu durch. Außerdem hat Kunz den Lehrgang „Aufsichtsrat – Next Generation“ eingerichtet (www.arnextgen.at) und ein Legal-Tech-Start-up gegründet, das Immobilientransaktionen komplett digitalisieren soll (www.realest8.at). |
Kommenda:Wie sind Sie auf die Idee gekommen, „Aufsichtsrat – Next Generation“ einzurichten, einen Lehrgang für junge Leute, die Aufsichtsräte werden möchten?
Kunz: Ich arbeite schon seit Langem mit Frau Professor Kalss auf der WU zusammen. Wir haben das Aufsichtsratshandbuch herausgebracht, und wir machen gemeinsam Kurse auf der WU für Aufsichtsräte. Meine Tochter hat bei Professor Kalss eine Masterarbeit ...