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„Ich halte es für wichtig, eine Multiplikatorin zu sein“
Dr. Monika Kircher, ehemalige Chefin von Infineon Austria und jetzt mehrfache Aufsichtsrätin, im Interview über die neue Geschlechterquote, die Chancen, die sich für viele Frauen dadurch öffneten, und über die Diversität, die mit dieser Quote allein noch lange nicht erledigt sei.
Kurzbiografie
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Dr. Monika Kircher, Kärntnerin des Jahrgangs 1957, hat an der Wirtschaftsuniversität Wien Handelswissenschaften studiert. Von 1991 bis 2001 war sie Vizebürgermeisterin der Stadt Villach, bevor sie Mitglied des Vorstands der Infineon Technologies Austria AG wurde. Von 2007 bis 2014 war sie Vorsitzende dieses Vorstands. Kircher sitzt ist in den Aufsichtsräten der RWE AG, der Austrian Airlines AG, der Andritz AG, der Kelag und der Siemens AG Österreich. Außerdem ist sie Aufsichtsratsvorsitzende der Kärntner Energieholding Beteiligungs GmbH. |
Kommenda:Halten Sie es eher für eine Chance oder eher für ein Risiko für Österreichs Wirtschaft, dass die rot-schwarze Koalition von einer türkis-blauen abgelöst worden ist?
Kircher: Sie werden verstehen, dass ich hier keine politischen Kommentare abgebe.
Ja klar. Aber vielleicht einen wirtschaftspolitischen?
Grundsätzlich muss man jede Regierung nach ihrer Leistun...