Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
AR aktuell 6, Dezember 2015, Seite 2

„Interesse an Aufsichtsratsmandaten klar kommunizieren, sonst wird man übersehen“

Martina Flitsch

Rechtsanwältin Mag. Martina Flitsch im Gespräch über die Schwierigkeiten und Möglichkeiten von Frauen, in Aufsichtsräte zu kommen. Sie hält eine verpflichtende Quote in Unternehmen ab einer bestimmten Größe für notwendig.

Kurzbiografie


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Mag. Martina Flitsch, Partnerin bei Jarolim Flitsch Rechtsanwälte, hat – unter anderem nach einem Erasmus-Aufenthalt an der Universität Trier – ihr juristisches Magisterium 1994 an der Karl-Franzens-Universität Graz erworben. Auslandsstudien führten sie auch an die University of California und nach Leyden zum Leyden-Amsterdam-Columbia Summer Program in American Law. Seit 2001 ist Flitsch Rechtsanwältin in Wien. 2004 bis 2008 war sie Leiterin der Konzernrechtsabteilung der Austrian Airlines AG, danach bis 2013 deren Syndikus. 2011/2012 absolvierte sie „Governance Excellence – Exklusives Programm für Aufsichtsräte“. Seit 2014 ist Flitsch Aufsichtsrätin der Novomatic AG.

Kommenda:In Österreichs Aufsichtsräten sind Frauen mit unter 20 Prozent stark unterrepräsentiert. Warum?

Flitsch: Das ist relativ einfach zu beantworten. In der Vergangenheit waren Aufsichtsräte so ein Old-Boys-Network, wo einfach Männer sich untereinander Geschäfte zugeteilt haben. Das spi...

Daten werden geladen...