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„Wo es um große Summen geht, wird man einfach die Gestaltungen ändern“
MMag. Dr. Bernhard Gröhs, LL.M., Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Partner einer großen Beratungsgesellschaft, im Gespräch über das jüngste Abgabenänderungsgesetz, über den Wirtschaftsstandort und über die Aufsicht in Familienunternehmen.
Kurzbiografie
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MMag. Dr. Bernhard Gröhs, LL.M. (Berkeley), 1960 in Wien geboren, ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und zertifizierter Finanzstrafrechtsexperte. Gröhs ist Partner in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung bei Deloitte in Wien, wo er Managing Partner ist. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen, Lektor an der WU Wien und an der Universität Wien und Leiter der AG Steuerpolitik des Fachsenats der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. |
Kommenda:Das Abgabenänderungsgesetz 2014 hat neue Belastungen für die Wirtschaft gebracht, die von Steuerexperten als schädlich für den Standort Österreich eingestuft werden. Stellen Sie in der Beratung bereits konkrete Auswirkungen fest?
Gröhs: Ja, besonders internationale Unternehmen in Österreich hat das extrem verärgert, weil sie nun sehr viele Maßnahmen treffen müssen, um ihre Steuersituation den neuen Regeln anzupassen. Als Erstes werden die Finanzierungsstrukturen angepasst, die spielen wegen der...