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AR aktuell 3, Juni 2013, Seite 2

„Nicht alles in der Corporate Governance ist regulierbar“

Anne Christine d’Arcy

Univ.-Prof. Dr. Anne Christine d’Arcy, Professorin für Corporate Governance and Management Control an der WU Wien, kritisiert im Gespräch die übertriebene Hoffnung der Regulierer, alles regulieren zu können, und warnt vor Regelungen, deren Funktionalität nicht gewährleistet ist.

Kurzbiografie


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Prof. Dr. Anne Christine d’Arcy wurde 1968 in Frankfurt am Main geboren. Sie war von 1993 bis 1998 Forschungsassistentin und Lehrbeauftragte an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main. Nach ihrem Einsatz im Listing Department der Deutschen Börse wurde sie 2001 Leiterin der European Accounting & Disclosure Regulation in der Deutsche Bank AG. Ab 2006 lehrte sie Rechnungswesen an der Universität von Lausanne, seit 2010 ist sie Professorin für Corporate Governance and Management Control an der WU Wien. Daneben ist d’Arcy unter anderem Mitglied – und seit 2011 wissenschaftliche Leiterin – des Arbeitskreises „Externe und interne Überwachung der Unternehmung“ der Schmalenbach-Gesellschaft.

Kommenda:Sie leiten das Institut für Corporate Governance an der WU. Wie beurteilen Sie die Corporate Governance in Österreich?

d’Arcy: Es kommt darauf an, wie man sie definiert, also beispielsweise...

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