Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
AR aktuell 2, April 2010, Seite 2

„Die Krise ist noch zu klein, damit etwas passiert“

Alexander Exner

Alexander Exner, Aufsichtsratsvorsitzender des Salzburger Kranherstellers Palfinger, im Gespräch über schrumpfende Märkte, den Kampf um Marktanteile und die Rolle eines aktiven Aufsichtsrats im Unternehmen.

Kurzbiografie


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Dipl.-Ing. Alexander Exner wurde am in Wien geboren. Er hat Maschinenbau und Betriebswirtschaft an der TU Wien studiert. Seit 1975 ist er in der Unternehmensberatung tätig, seit 1980 als Gesellschafter der Beratergruppe Neuwaldegg. Seit 1995 ist Exner Mitglied des Aufsichtsrats der Palfinger AG, seit Dezember 2003 dessen Vorsitzender.

Kommenda:Im Jahr 2009 gab es bei Palfinger einen starken Umsatzrückgang, das operative Ergebnis lag mit fünf Millionen Euro im Minus. Wie geht es einem Kranhersteller, der stark auf die Bauwirtschaft angewiesen ist, in der jetzigen Wirtschaftskrise?

Exner: Uns geht es relativ sehr gut, weil wir auch in einem Jahr, in dem der Umsatz um 36 % eingebrochen ist – ohne anorganisches Wachstum sogar um 45 % –, ein positives EBITDA von 16 Mio. Euro hatten. Wir hatten im letzten Quartal bereits ein positives Ergebnis; selbst wenn die gesamtwirtschaftliche Lage so bliebe, sind wir zuversichtlich, heuer ein positives Ergebnis zu machen. Im Großen ge...

Daten werden geladen...