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AR aktuell 5, Oktober 2008, Seite 18

Der Einsatz von Factoring zur Verbesserung der Ratingklasse eines Unternehmens gemäß Basel II – eine Fallstudie

Alexander Rehousek und Stefan Kizlink

Der vorliegende Beitrag prüft anhand eines fiktiven Beispiels, ob und unter welchen Bedingungen durch den Einsatz des Finanzierungsinstruments Factoring die gesamten Fremdkapitalkosten gesenkt werden können.

1. Einleitung

Der Verschuldungsgrad (Fremdkapital * 100 / Gesamtkapital) ist eine dominante Kennzahl für die Ermittlung des Ratings eines Unternehmens vor und währender der Kreditvergabe durch ein Kreditinstitut, das seine Eigenmittel auf Basis des internen Ratingansatzes ermittelt. Gemäß Bankwesengesetz hat sich der Kreditzinssatz an der Ratingklasse zu orientieren. Eine Verbesserung der Ratingklasse führt in der Regel zu einer Reduktion des Zinssatzes.

2. Problemstellung

Im Rahmen der Finanzierungsentscheidungen ist zu prüfen, welche Finanzierungsinstrumente einen Beitrag zur Optimierung der gesamten Fremdkapitalkosten leisten.

Im Rahmen der Finanzierungsentscheidungen ist daher zu prüfen, welche Finanzierungsinstrumente einen Beitrag zur Optimierung der gesamten Fremdkapitalkosten leisten. Da eine Optimierung immer von einer bestimmten Annahmenkonstellation ausgeht, ist eine beispielhafte Darstellung transparenter als eine theoretische Abhandlung. Hier soll geprüft werden, ob und unter welchen ...

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