zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
AR aktuell 1, Februar 2008, Seite 2

„Man muss Fehler machen dürfen“

Wolfgang Ulrich

KR Dr. Wolfgang Ulrich, viele Jahre für die „Erste“ tätig und zuletzt Sanierer der Bank Burgenland, im Gespräch über die richtige Kultur im Unternehmen. Zu glauben, es gäbe keine Fehler, sei ein Irrglauben. Nur müssten diese sofort zur Sprache kommen.

Kurzbiografie


Tabelle in neuem Fenster öffnen
KR Dr. Wolfgang Ulrich, Jahrgang 1939, hat in Wien Jus und Dolmetsch (Übersetzerprüfung Französisch) studiert. 1964 kam er in die Girozentrale der österreichischen Sparkassen, wo er 1968 Chef der Rechtsabteilung wurde und damals neue Rechtsinstrumente wie Factoring und Leasing mitentwickelte. 1976 trat er in die Dienste der Ersten österreichischen Sparkasse; bis 1997 war er dort, mit der Unterbrechung einer Karenzierung zur Sanierung der Hypo Niederösterreich, Vorstandsmitglied. Von bis war er Vorstandsvorsitzender der Bank Burgenland und machte sie für den Verkauf fit.

Kommenda:Mit der Hypo Steiermark ist ein weiterer Fall eines Unternehmens bekannt geworden, in dem die Aufsicht keine gute Figur gemacht hat. Kann Aufsicht überhaupt funktionieren?

Wolfgang Ulrich:Nestroy sagt: Man kann keinem Menschen ins Herz schauen, noch weniger in die Seele, weil die ist hinter dem Herzen.

Sie können in keinen Menschen hineinschauen, un...

Daten werden geladen...