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AR aktuell 3, Juni 2007, Seite 2

„Die Fragen werden nicht besser, je mehr man hat“

Wilhelm G. Rasinger

Mag. Dr. Wilhelm G. Rasinger, Unternehmensberater und in seinem Hobby umtriebiger Kleinaktionärsvertreter, erklärt, wie die Rechte von Anlegern gestärkt und ihre Anteilnahme an der Gesellschaft intensiviert werden könnten. Zugleich tritt er für eine Straffung der Hauptversammlung ein.

Kurzbiografie


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Mag. Dr. Wilhelm G. Rasinger, 1948 in Wien geboren, hat Betriebswirtschaftslehre studiert. 1992 wurde er Honorarprofessor für BWL an der Technischen Universität Wien, 1995 Allgemein gerichtlich beeideter Sachverständiger für Buchhaltung und Bilanzierung. Rasinger ist hauptberuflich Unternehmensberater und, mehr als Hobby, Vorsitzender des Interessenverbands für Anleger (IVA). Er ist verheiratet und Vater von fünf Kindern.

Kommenda:STRABAG-Chef Hans Peter Haselsteiner hat in einem Interview gesagt, es gebe Kleinaktionärsvertreter, die unter Androhung unangenehmer Fragen in der Hauptversammlung Frühstückstermine mit dem Vorstandsvorsitzenden erzwingen. Fühlen Sie sich angesprochen?

Rasinger: Nein. Aber Haselsteiner hat bei STRABAG-Deutschland große Probleme mit Minderheitsaktionären, die ihm unter Ausnutzung der rechtlichen Möglichkeiten das Leben schwer machen. Es ist in Deutschland wesentlic...

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