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Auf Augenhöhe mit dem Vorstand – was Aufsichtsräte über das Management des Unternehmenswandels wissen sollten
Warum hört man eigentlich nur noch so selten den Begriff „Change-Management“? Vor einigen Jahren noch in aller Munde, scheint es jetzt so zu sein, als bedürften Unternehmen nicht mehr des Wandels, also der Änderung von Organisation, Abläufen, Handlungsweisen oder Leistungsangeboten des Unternehmens. Doch scheint es weniger die mangelnde Notwendigkeit zum Wandel als vielmehr der Frust im Durchsetzen von Veränderungen zu sein, der den Fokus des Interesses von der unternehmerischen Kernaufgabe des Umkrempelns weggelenkt hat. So häufen sich die Meldungen über Geschäftsfelder, die trotz mehrfacher Sanierungsbemühungen verkauft oder geschlossen werden müssen. Wandel gescheitert, Patient weg. Grund genug, sich nach einem Beitrag über die externe Kommunikation mit der Arbeit – und gerade auch Kommunikation – nach innen zu beschäftigen.
1. Umgang mit Wandel
Der Umgang mit Wandel ist in zwei unterschiedlichen Weisen essenziell für Wert und Erfolg der Unternehmung:
Permanente Wandlungsfähigkeit sichert eine erhöhte Resistenz gegen Krisen; das ganze Unternehmen sollte deshalb von einer Kultur des „Immer-besser-werden-Wollens“ durchzogen sein;
gezieltes Management des Wandels kann schwierige Situat...