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AR aktuell 1, Februar 2006, Seite 14

Von der passiven Vermögenserhaltung zur aktiven Unternehmensführung – Lebenszyklusmodell für Stiftungen

Leo Chini

Die österreichischen Privatstiftungen blicken nunmehr auf eine bereits mehr als zehnjährige Geschichte zurück, die mit wenigen Ausnahmen sicher als eine Erfolgsgeschichte bezeichnet werden kann. Per 1/2005 meldet der österreichische Stiftungsverband mehr als 2500 Stiftungen.

1. Entwicklung der österreichischen Privatstiftungen

Die erste Gründungswelle dürfte jedoch abgeschlossen sein. Die Möglichkeiten der Nutzung von Stiftungen sind aber bei Weitem noch nicht ausgenützt. Die Bewährungsprobe hat allen voran auch der Gesetzgeber bestanden, indem er das Stiftungsrecht und vor allem auch die steuerrechtlichen Rahmenbedingungen (mit einer als eher unnötig zu qualifizierenden Maßnahme) nahezu unverändert gelassen hat. Die Novellierung des Gesetzestextes unter Berücksichtigung der aktuellen Judikatur ist sicher notwendig, sollte jedoch die Grundsatzposition nicht verändern.

Anzahl der Stiftungen

Die langfristige Kontinuität gesetzlicher Rahmenbedingungen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine intergenerative Vermögensbildung in Stiftungen.

Die langfristige Kontinuität gesetzlicher Rahmenbedingungen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine intergenerative Vermögensbildung in Stiftungen...

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