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„Ein weicher Aufsichtsrat ist kein guter“
Dipl.-Ing. Dr. Richard Schenz, Regierungsbeauftragter für den Kapitalmarkt, im Interview über die Anforderungen an den Aufsichtsrat und über geplante Änderungen des Corporate Governance Kodex.
Kurzbiografie
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Dipl.-Ing. Dr. Richard Schenz wurde 1940 in Wien geboren. Nach dem Studium der Technischen Physik trat er 1969 in den OMV-Konzern ein. 1988 wurde er zum Vorstandsmitglied für Erdölverarbeitung und Petrochemie bestellt, 1992 bis 2001 war er Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender. Seit November 2001 ist Schenz Regierungsbeauftragter für den Kapitalmarkt. Er leitet den Österreichischen Arbeitskreis für Corporate Governance. Schenz sitzt in mehreren Aufsichtsräten österreichischer Unternehmen. Seit 2000 ist er Präsident der Internationalen Handelskammer in Österreich. |
Kommenda:Die Wiener Börse hat einen Höhenflug erlebt. War das trotz oder wegen der Bemühungen um eine bessere Corporate Governance in Österreich – oder unabhängig davon?
Schenz: Am ist der Corporate Governance Kodex zum ersten Mal erschienen. Ich glaube schon, dass seine Veröffentlichung und seine Annahme vor allem durch die großen Unternehmungen im ATX einen deutlichen Beitrag zur Entwicklung des ATX ge...