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„Aufsichtsrat ist kein Job, den man nebenbei macht“
Dr. Christoph Herbst, Rechtsanwalt in Wien und Aufsichtsrats-Vorsitzender in der Bank Burgenland, über die Aufgaben des Aufsichtsrats und die möglichen Haftungsrisiken von dessen Mitarbeitern.
Kurzbiografie
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Dr. Christoph Herbst wurde am in Wien geboren. Seine juristische Laufbahn begann an der Universität Wien als Assistent am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Verfassungsgerichtshof sammelte Herbst erste praktische Erfahrungen. 1997 machte er zusammen mit einem Partner eine Anwaltskanzlei in Wien auf. Mit 1. September verließ er die Kanzlei und gründete eine neue: Herbst Vavrovsky Kinsky. Seit 2000 ist Herbst Aufsichtsratsvorsitzender der Bank Burgenland. Herbst ist Vater eines 18-jährigen Sohnes. |
Kommenda:Sie haben im Zuge des geplanten Bank-Burgenland-Verkaufs angekündigt, den Vorsitz im Aufsichtsrat der Bank zurückzulegen. Sind Sie bereits zurückgetreten?
Herbst: Nein. Ich habe nur gesagt, wenn ein neuer Eigentümer kommt, werde ich selbstverständlich mein Amt zurücklegen.
Foto: Clemens Fabry
Ihre Ankündigung hat nichts damit zu tun gehabt, wie der Verkauf durchgezogen werden sollte?
Nein. Was ich gemacht habe, ist auch völlig ...