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GRC aktuell 3, August 2018, Seite 96

Prüfung von dezentralen föderalistisch ausgerichteten Non-Profit-Organisationen über das „Poolkonzept“

Ein Self-Audit-Ansatz

Athanasios Dakas

Non-Profit-Organisationen (NPOs) weisen einige strukturimmanente Besonderheiten ebenso wie spezielle Stärken und Schwächen auf, die beträchtliche Risiken bergen. Das „Poolkonzept“ eignet sich ausschließlich für dezentral organisierte NPOs und kann diesen dabei helfen, die grundlegenden Erfordernisse einer Revision sicherzustellen und Wirtschaftlichkeit, IKS sowie Sicherheit deutlich zu verbessern. Zudem vermag es, als präventive Kontrollinstanz, NPOs vor Imageverlusten durch negative Presse zu schützen.

1. Besonderheiten sowie Stärken und Schwächen von NPOs

Die Hauptziele von Non-Profit-Organisationen (NPOs) sind, die sozialen Belange innerhalb einer Gesellschaft zu stärken und sich selbst auf diese Anforderungen einzurichten. Das Handeln und das Wesen der Organisation sehen den Menschen im Mittelpunkt und unterstützen ihn humanitär, um entsprechend am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Unabhängig von diesen sozialen Zielen unterliegen NPOs wirtschaftlichen Zwängen und einer stärker werdenden Konkurrenz, zum Teil auch aus dem privaten Bereich. Somit stehen sich die sozialen und kaufmännischen Belange im Extremfall diametral als unterschiedliche Ziele entgegen.

Das Zusammen...

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