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GesRZ 1, Februar 2015, Seite 1

Ist mehr Anlegerschutz oder mehr Bankenschutz erforderlich?

Susannes Kalss

Der 19. ÖJT findet von 7. bis an der Wirtschaftsuniversität Wien statt. Die Zivilrechtliche Abteilung widmet sich dem weit gespannten Thema „Ist angesichts der Erfahrungen seit den großen Anlegerprozesswellen mehr Anlegerschutz oder umgekehrt mehr Bankenschutz erforderlich?“. Die vorbereitenden Gutachten werden von Martin Schauer (Universität Wien) und von mir für die materiell-rechtliche Seite und von Paul Oberhammer (Universität Wien) für die prozessrechtlichen Fragen erstellt. Auf der Grundlage der ergänzenden Referate von Alexander Schopper (Universität Innsbruck), Peter Kolba (VKI) und – mit Schwerpunkt auf prozessrechtliche Fragen – Michael Bydlinski (OGH, Universität Linz) soll eine konstruktive Diskussion aufbereitet werden, um zielgerichtete und wirkungsmächtige Vorschläge an die verschiedenen Normgeber zu adressieren. Die Vorschläge richten sich – gerade im Bereich der Informations- und Verhaltenspflichten – nicht allein an den österreichischen Gesetzgeber, sondern auch an den europäischen Normgeber. Adressaten sind neben den Gesetzgebern die Europäische Wertpapieraufsichtsbehörde (ESMA) sowie die FMA für den nationalen Bereich. Allein die mehrfache Zuständigkeit...

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