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Nachhaltige Lieferkettengestaltung, quo vadis?
Klimaprobleme und -ziele, Ressourcenknappheit, ESG-Anforderungen (Environmental, Social and Governance), neue Technologien, die Digitalisierung, der unaufhaltsame wirtschaftliche Aufstieg Chinas und sich daraus ergebende neue geopolitische Veränderungen führen zu Transformation und Veränderung. Die Corona-Pandemie hat zu Lieferkettenunterbrechungen geführt und Inflation erzeugt. Warum das nicht nur von vorübergehender Natur sein wird und wie man den Veränderungen zugunsten einer möglichst stabilen und auf Nachhaltigkeit ausgelegten Lieferkette begegnen sollte, wird in diesem Beitrag dargestellt. Insbesondere wird auch die Verantwortung des Aufsichtsrats in diesem Themenkreis angesprochen.
1. Beispiele für Treiber der Veränderung/Transformation
China: Ein neuer Fünfjahresplan hat sowohl eine Reduktion der Abhängigkeit vom Ausland als auch Investitionen in Zukunftstechnologien (künstliche Intelligenz, Quanteninformatik, Halbleiter, Gen- und Biotechnik etc) zum Inhalt und nennt sich „Duale Zirkulation“.
Kanada: Umstellung von Öl- und Gaslieferant auf erneuerbare Energien (zB Wasserstoff etc).
USA: Digitalisierung, Green Tech, eMobilität, Informations- und Kommunikationstechnologie-Anwendu...