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SWK 17, 10. Juni 2015, Seite 768

Automatischer Informationsaustausch mit der Schweiz

(APA) – 2018 sollen erstmals Steuerdaten zwischen der Schweiz und den 28 EU-Ländern ausgetauscht werden: Basis dafür ist das am in Brüssel unterzeichnete Abkommen über den automatischen Informationsaustausch (AIA) in Steuersachen. Damit ist das endgültige Aus für das Schweizer Bankgeheimnis besiegelt. 2013 hatte sich die Schweiz grundsätzlich zum automatischen Informationsaustausch und im Mai 2014 zum OECD-Standard bekannt. Dieser OECD-Standard liegt auch dem Abkommen mit der EU zugrunde. Schweizer Finanzinstitute werden ab 2017 Daten sammeln und den Schweizer Steuerbehörden übermitteln. Diese liefern die Informationen dann ab 2018 an die Steuerbehörden des entsprechenden EU-Landes. Die gleichen Verpflichtungen haben auch die 28 EU-Staaten gegenüber der Schweiz.

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