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SWK 14-15, 20. Mai 2015, Seite 683

Buchtipp: Die Verlagerung von Einkünften

Die Einkünftezurechnung ist ein Dauerbrenner im nationalen wie internationalen Steuerrecht. Während früher vor allem das Einkünftesplitting innerhalb der Familie von Bedeutung war, steht heute die Verlagerung von Einkünften bei juristischen Personen im Mittelpunkt. Im nationalen Steuerrecht hat die Zwischenschaltung von Kapitalgesellschaften bei „höchstpersönlichen“ Tätigkeiten (siehe Rz 104 EStR) für Aufsehen gesorgt. Im internationalen Steuerrecht sind die Verlagerung von Einkünften durch multinational agierende Unternehmen und die Verlagerung von Vermögen auf ausländische Stiftungen die beherrschenden Themen. Zuletzt haben der BEPS-Report und der BEPS-Action-Plan der OECD die damit verbundenen Probleme in den Blickpunkt der Fachwelt gerückt. In seinem Buch „Die Verlagerung von Einkünften“ untersucht Hermann Peyerl die Zurechnung und Verlagerung von Einkünften im Detail und eine entwickelt eine Theorie der Einkünftezurechnung bei juristischen Personen.

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