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ASoK 6, Juni 2013, Seite 210

Ende ohne Schrecken

Trennungen von Mitarbeitern wertschätzend und professionell gestalten

Karl Lang

Keine Frage: Ist ein Abbau von Mitarbeitern unvermeidbar, so stehen alle Beteiligten vor emotional belastenden Situationen, die nicht immer einfach zu meistern sind. Für die Betroffenen ist es oft ein „Schlag ins Gesicht“ und sie müssen wieder Schritt für Schritt in die Bahn zurückfinden, aus der sie geworfen wurden. Jedoch nicht nur für die Betroffenen ist die Trennung von ihrem bisherigen Arbeitsumfeld ein schwer verdaulicher Prozess. Auch manche Führungskräfte stehen dabei vor neuen Herausforderungen, mit denen sie möglicherweise in der Vergangenheit noch nicht konfrontiert waren. Die Entscheidung, dass es für den Mitarbeiter keinen Platz mehr gibt, ist zu kommunizieren, mit dem Betroffenen sind zukünftige Perspektiven auszuloten, die Kollegen sind dementsprechend zu informieren – alles in allem Aktivitäten, die behutsam zu planen und professionell auszusteuern sind, um keinen negativen Nachgeschmack sowohl beim Abgehenden als auch bei den Zurückgebliebenen zu hinterlassen. Wie man in Trennungsprozessen vorgehen und worauf man achten sollte, damit beschäftigt sich der folgende Beitrag, der primär jene adressiert, die sich mit solchen Situationen speziell auseinandersetzen möchte...

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