Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
SWK 29, 10. Oktober 2012, Seite 1260

Das Image des Wirtschaftsprüfers

Ist-Situation und Soll-Situation im Vergleich

Bettina Anzinger und Elisabeth Rebhan

Dynamische Entwicklungen und eine Verschärfung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen prägten in den vergangenen Jahren unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Umfeld. Aufgrund dieser Entwicklungen ist es kein Zufall, dass die Anforderungen an die Abschlussprüfer tendenziell zunehmen. Sowohl der erhöhte Informationsbedarf als auch der Stellenwert und die Erwartungen an die Abschlussprüfung steigen ständig. Spektakuläre Bilanzskandale wie etwa Enron oder Parmalat haben das Image des Wirtschaftsprüfers in den vergangenen Jahren nicht nur positiv geprägt. In diesem Artikel werden Aussagen über das derzeitige Image und das Ideal-Image des Wirtschaftsprüfers aus Sicht der befragten Unternehmen getroffen. Dabei werden die Ist-Situation und die Soll-Situation des Prüferimages erhoben und in einem Polaritätenprofil (Übersicht 2) dargestellt.

1. Überblick

Es gibt wohl kaum ein anderes Berufsbild, das mit so vielen Charakteren und Eigenschaften geprägt ist, wie jenes des Wirtschaftsprüfers. Als freiberuflicher Anbieter von Dienstleistungen dürfte der Wirtschaftsprüfer deshalb besonderes Interesse daran haben, zu erfahren, wie die zu prüfenden Unternehmen über den Berufsstand des Wirtscha...

Daten werden geladen...