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Salzburger Steuerdialog 2009: Highlights für die grenzüberschreitende Personalverrechnung – Teil 2
Wie jedes Jahr wurden im Rahmen des Salzburger Steuerdialogs auch Themen des Internationalen Steuerrechts abgehandelt: Im zweiten Teil zur Personalverrechnung im Ausland eingesetzter Arbeitnehmer geht es um eine Entsendung zwecks Montagetätigkeit von Deutschland nach Österreich. Den Volltext des Erlasses vom , BMF-010221/2415-IV/4/2009, finden Sie in Lindeonline.
Gastbeitrag von Monika Lehner, Mag. Monika Lehner ist Steuerberaterin bei LeitnerLeitner in Linz.
Erlass des BMF vom 24. 9. 2009,
BMF-010221/2415-IV/4/2009
S. 32Sachverhalt
Ein deutscher Arbeitnehmer wird zur Ausführung von Montagetätigkeiten in Österreich von seinem deutschen Arbeitgeber für die Dauer von vier Monaten nach Österreich entsandt. Der ausländische Arbeitgeber hat zwar in Österreich gemäß § 81 Abs 1 Einkommensteuergesetz (EStG) eine Betriebsstätte für Zwecke des Lohnsteuerabzugs, jedoch keine Betriebsstätte nach dem anzuwendenden Doppelbesteuerungsabkommen (DBA). Der Arbeitgeber hebt keine Lohnsteuer ein, weil aufgrund dieses DBA für die nach Österreich entsendeten Arbeitnehmer keine Lohnsteuerpflicht gegeben ist. Muss der ausländische Arbeitgeber ein Lohnkonto führen bzw Lohnzettel abgeben?