zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
iFamZ 1, Mai 2006, Seite 27

Keine Rekurslegitimation des Bewohners bzw seiner Vertrauensperson gegen Unzulässig - erklärung

FamZ 16/06

§ 16 Abs 2 HeimAufG; § 27e KSchG

LG Salzburg , 21 R 484/05f

Gem § 16 Abs 2 HeimAufG kann gegen den Beschluss, mit dem eine Freiheitsbeschränkung für unzulässig erklärt wird, nur der Leiter der Einrichtung innerhalb von 7 Tagen ab Zustellung Rekurs erheben. Nur gegen den Beschluss, mit dem eine Freiheitsbeschränkung für zulässig erklärt wird, kann der Bewohner, sein Vertreter und seine Vertrauensperson innerhalb von 14 Tagen ab Zustellung gem § 16 Abs 1 Rekurs erheben. Ein durch seine Vertrauensperson gem § 27e KSchG erhobener Rekurs des Bewohners gegen einen Beschluss, mit dem eine Freiheitsbeschränkung [hier: Anbringen von Bettgittern in Seniorenheim] für unzulässig erklärt wird, ist daher mangels Rechtsmittellegitimation zurückzuweisen.

Daten werden geladen...