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[C]-Suite: Clarence in Wonderland – oder die Ballade vom weinenden Manager
An einem heißen Wintertag im Mai – am Meer
poppt eine Message auf – bei Claire:
„Du weißt, es geht um Sichtbarkeit
auf dieser Welt, bist Du bereit,
Deine Gedanken aufzuschreiben?
Die Welt verändert sich, doch Du wirst bleiben.“
– Schon wieder schreiben … Claire muss lachen –
wer was verändern will, muss machen
und mutig unbekannte Wege gehen,
was wagen, gern’ auch mal das Schräge sehen:
Der weise Hase kommt zu Claire
und schaut den Möwen hinterher.
Er kennt sie, und er kennt sie nicht,
„Du musst fallen“, sagt er schlicht.
„Wie geht das?“, fragt sie, „Sag’ es mir.“
„Gib mir die Hand“, sagt er. – „Ich zeig’ es Dir“.
„Hey, wisse, Du“, sagt sie, „ich kann’s allein –
und doch –
auf meinem Weg sollst mein Gefährte sein.“
Der Hase sagt: „Nimm diesen Stein aus jenem Ammoniten-Tal –
Er wird Dich leichter machen, für den freien Fall.
Er zieht die Taschenuhr hervor: Es muss passieren,
den Wandel gilt es, neu zu buchstabieren.
Beeile Dich, die Zeit verschwindet,
noch nicht zu spät, dass man sie wiederfindet.
Doch eine Sache vergiss nie:
Veränderung braucht Fantasie.“
Da springt Claire von der Picknickdecke –
auf in den U-Bahn-Schacht, unter der Hecke.
Fledermäuse schreien stumm
um Claires gebauschtes Kleid herum.
Jahr der W...