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AVR 1, Februar 2024, Seite 28

Globale Mindestbesteuerung – Auswirkungen der Einführung der nationalen Ergänzungssteuer auf die Pillar-II-Implementierung

Teil 1: Österreichische Konzerne

Thomas Häusle und Patrick Plansky

Dieser Beitrag ist der erste Teil einer zweiteiligen Reihe, bei der die Auswirkungen der Einführung von nationalen Ergänzungssteuern (NES) in einer Vielzahl von Ländern – darunter auch Österreich – beleuchtet werden sollen. In Teil 1 werden die möglichen Auswirkungen der Einführung nationaler Ergänzungssteuern im Ausland auf die vielfach bereits angelaufenen Umsetzungsprojekte in österreichischen Konzernen thematisiert („Outbound-Fälle“). In Teil 2 werden die Auswirkungen der Einführung der nationalen Ergänzungssteuer in Österreich für österreichische Geschäftseinheiten ausländischer Konzerne und die sich daraus ergebenden Verpflichtungen für österreichische Konzerngesellschaften beleuchtet („Inbound-Fälle“).

1. Anwendungsbereich: Überschreiten der jährlichen Umsatzschwelle von 750 Mio €

Unter den Anwendungsbereich der globalen Mindestbesteuerung fallen die Geschäftseinheiten einer Unternehmensgruppe gemäß § 3 MinBestG, wenn die jährlichen Umsatzerlöse gemäß den Konzernabschlüssen ihrer obersten Muttergesellschaft in mindestens zwei der vier vorangegangenen Geschäftsjahre mindestens 750 Mio € (Umsatzgrenze) betragen. Diese Umsatzschwelle stimmt mit jener aus dem CbCR (Country-by-Coun...

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