Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFGjournal 9, September 2011, Seite 333

Tätigkeitsbericht des UFS für das Jahr 2010

Zum Stichtag gehörten dem UFS neben der Präsidentin 223 hauptberufliche Mitglieder (davon 27 Senatsvorsitzende) an. Die Liegedauer der Akten, die vom Eingang der Akten im UFS bis zum Tag der Auswertung der offenen Fälle am 31. 12. des jeweiligen Jahres berechnet wird, hat sich bei einem Vergleich der Jahre 2003 bis 2010 tendenziell verkürzt: Die Liegedauer von 22,43 Monaten im Jahr 2003 ist auf 19,53 Monate im Jahr 2010 gesunken. Unter Außerachtlassung von Zeiten, in denen die Entscheidung über das Rechtsmittel ausgesetzt war, ergibt sich im Jahr 2010 eine Liegedauer von 17,89 Monaten. Ebenso ist die Erledigungsdauer der Akten, die vom Eingang der Akten im UFS bis zum Tag der Erledigung berechnet wird, im Vergleich der Jahre 2003 bis 2010 von 22,68 Monaten im Jahr 2003 auf 17,76 Monate im Jahr 2010 gesunken. Unter Außerachtlassung von Zeiten, in denen die Entscheidung über das Rechtsmittel ausgesetzt war, ergibt sich im Jahr 2010 eine Erledigungsdauer von 16,66 Monaten. Zum waren 16.842 Rechtssachen anhängig. Im Laufe des Berichtsjahres wurden 11.269 Rechtssachen neu protokolliert und 9.961 erledigt. Zum waren 18.150 Rechtssachen offen. Von den insgesamt 9.212 Erledigungen im Ja...

Daten werden geladen...