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GesRZ 2, April 2023, Seite 71

Erhebungen und Berichte der FMA zum Asset Management, zu Fremdwährungskrediten, zur Versicherungswirtschaft und zu Pensionskassen

Anfang März 2023 veröffentlichte die FMA mehrere Berichte und Erhebungen zu Sektoren, die für die Gesamtwirtschaft von Bedeutung sind, ua zum Asset Management, zu Fremdwährungskrediten, zur Versicherungswirtschaft und zu Pensionskassen:

  • Im Bereich der Fremdwährungskredite sei das aushaftende Volumen im Jahr 2022 bei privaten Haushalten um 16 % zurückgegangen. Zum Jahresende seien 8,6 Mrd € in fremder Währung aushaftend, während es im Jahr 2021 noch 9,8 Mrd € gewesen seien. Das Volumen an Fremdwährungskrediten sei damit seit der Verhängung des Neuvergabestopps im Herbst 2008 und den begleitenden Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos um 85 % gesenkt worden (wechselkursbereinigt rund 40,4 Mrd €). Der Anteil der Fremdwährungskredite an allen aushaftenden Krediten der privaten Haushalte habe im Vergleich zum Höhepunkt des Fremdwährungskreditbooms von 31,8 % auf 4,7 % (Ende 2022) gesenkt werden können. Der mit 97,9 % größte Teil der Fremdwährungskredite entfalle auf Forderungen in Schweizer Franken, der Rest beinahe zur Gänze auf japanische Yen.

  • Das von österreichischen Fonds verwaltete Fondsvermögen (Asset Management) sei, so die FMA, im Jahr 2022 um 13,2 %, somit 30,4 Mrd €, zurückgegange...

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