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IRZ 10, Oktober 2021, Seite 419

Liebe Leserinnen und Leser,

Eva Trischberger

//umstritten. Nach den Regelungen des IAS 36 sind Länderrisiken bei der Ermittlung des Kapitalisierungszinses im Rahmen von Impairment-Tests bei im Ausland befindlichen Vermögenswerten zu berücksichtigen. In der Praxis wird dies regelmäßig mittels Länderrisikoprämie umgesetzt, die in einen auf Basis eines CAPM bestimmten Kapitalisierungszins integriert wird. Doch das Konzept der Länderrisikoprämie ist v.a. aus theoretischer Sicht umstritten. Hans-Jürgen Kirsch, Dennis Wege und Sebastian von Friedolsheim zeigen in ihrem Beitrag, wie die adäquate CAPM-Variante zur Bestimmung des Kapitalisierungszinses i.S.d. Regelungen des IAS 36 zu wählen ist. Zudem erörtern sie, unter welchen Bedingungen die Verwendung einer Länderrisikoprämie trotz der bestehenden konzeptionellen Kritik im Zusammenhang mit dem Impairment-Test nach IAS 36 vertretbar ist. Ein sehr lehrreicher Beitrag, der auf sachliche Art den Meinungsstreit in der Bewertungspraxis offenlegt. Das Top-Thema des Monats!

[i]IAS 36 – Impairment in verschiedenen Facetten

//Asset oder Risiko. Das Thema „Impairment“ fordert auch weiterhin die Aufmerksamkeit der Stakeholder; gerade in und aufgrund von Krisen. Die Corona-Pandemie des Jahres 2020 führte zum stärksten Wirtschaftseinbruch seit...

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