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IRZ 4, April 2014, Seite 132

Darstellung der Zwischengewinneliminierung bei Downstream-Transaktionen mit assoziierten Unternehmen oder Joint Ventures bei einem Equity-Buchwert von null

Der Fall – die Lösung

Jens Brune

1. Sachverhalt

Im Rahmen wirtschaftlicher Aktivitäten kommt es regelmäßig zu Transaktionen zwischen Konzern-Mutterunternehmen und assoziierten bzw. Gemeinschaftsunternehmen. Sofern aus diesen Transaktionen Gewinne oder Verluste auf der Ebene des at equity bewerteten Unternehmens resultieren, sind diese vor dem Hintergrund der einheitstheoretischen Sichtweise des Konzerns konzeptionell zu eliminieren, soweit sie auf den Anteil des bilanzierenden Konzernmutterunternehmens an dem assoziierten Unternehmen bzw. dem Joint Venture entfallen. Die Pflicht zur Zwischenergebniseliminierung betrifft

sowohl Lieferungen und Leistungen vom assoziierten Unternehmen bzw. Gemeinschaftsunternehmen an das Mutterunternehmen oder eines seiner konsolidierten Tochterunternehmen (sog. Upstream”-Transaktionen)

als auch den umgekehrten Fall der sog. Downstream”-Transaktionen.

In vorliegendem Fall ist ein nach IFRS bilanzierendes Konzernmutterunternehmen mit 50 % am Eigenkapital eines Gemeinschaftsunternehmens mit einem Eigenkapital i.H.v. T€ 400 beteiligt:

Die Beteiligung wird zu Beginn der Periode in der Konzernbilanz nach der Equity-Methode mit T€ 200 bewertet, was dem anteiligen Eigenkapital aus Sicht des Ko...

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