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IRZ 4, April 2014, Seite 129

Swisscom im dynamischen Telekommarkt

Herausforderungen im Allgemeinen und im Financial Reporting im Speziellen – Interview mit Mario Rossi, CFO der Swisscom

Mario Rossi und Evelyn Teitler-Feinberg

Mit einem Umsatz von rund CHF 11.5 Mia., einem EBIT von CHF 2.3 Mia. sowie mehr als 20’000 Mitarbeitenden ist die Swisscom, sehr geehrter Herr Rossi, nicht nur das führende Telekommunikations-Unternehmen der Schweiz, sondern ein bedeutsamer Emittent im SMI, dem Schweizer Index der SIX Swiss Exchange, der die 20 größten und liquidesten Titel des Schweizer Aktienmarktes beinhaltet. Hier steht die Swisscom mit einer Börsenkapitalisierung von rund CHF 24 Mia. an 15. Stelle. Swisscom hat einen Hauptaktionär, die schweizerische Eidgenossenschaft, die – gesetzlich verankert – ein Mehrheitspaket hält; zurzeit liegt dieses bei 51.2 %. Wie geht die Swisscom damit um? Wirkt sich dieser Mehrheitsaktionär als gewisse Einschränkung im unternehmerischen Handeln aus?

Swisscom erhält vom Bund strategische Ziele, welche unter anderem auch finanzielle Ziele beinhalten. So darf zum Beispiel die Nettoverschuldung das 2,1-fache des EBITDA nicht überschreiten. Der Bund ist im Verwaltungsrat mit einem Mitglied vertreten, das keine Sonderrechte hat. In der Telekommunikation ist langfristiges Denken für den Erfolg entscheidend. Da ist es ein Vorteil, dass wir mit dem Bund einen stabilen Mehrheitsaktionär ha...

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