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IRZ 3, März 2014, Seite 87

Liebe Leserinnen und Leser,

die kürzeste Antrittsrede eines amerik. Präsidenten hielt vor 225 Jahren der erste Präsident, George Washington, – gerade mal 135 Wörter; die längste „Inaugural Address” wiederum 1841 William Henry Harrison mit knapp 9 000 Wörtern, fast zwei Stunden lang im regnerischen März und bei angeblich eisigem Nordostwind, der ihm wiederum angeblich eine Erkältung, eine nachfolgende Lungenentzündung und nach drei Wochen tatsächlich den Tod einbrachte. Mit dieser einführenden Anekdote und mit einem leichten Schmunzeln (wenngleich Henry Harrison dies wohl anders sehen würde) springen wir auf dem Zeitstrahl ins Hier und Jetzt zum Top-Thema des vorliegenden IRZ-Heftes im März, zu den Angabepflichten gem. IFRS 12:

IFRS 12 „Disclosures of Interests in Other Entities" ist der neue zentrale Standard für alle Angabepflichten in Bezug auf Tochterunternehmen, Gemeinschaftsunternehmen und assoziierte Unternehmen. Ziel des Standards ist es, den Bilanzadressaten die Möglichkeit zu geben, sowohl die Art der Beziehung zu anderen Unternehmen einschätzen zu können als auch die mit dieser Beziehung einhergehenden Risiken. Dabei überschneiden sich einige Angaben des IFRS 12 mit jenen des IFRS 7 „Financial Instru...

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