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Ausgewählte Problemstellungen bei der Ermittlung der Earnings per Share
Die Kennzahl „Ergebnis je Aktie” ermöglicht die Vergleichbarkeit der Ertragskraft unterschiedlicher Unternehmen in einer Berichtsperiode und ein und desselben Unternehmens in unterschiedlichen Berichtsperioden. Sie stellt die Beteiligung jeder Stammaktie eines Mutterunternehmens an der Ertragskraft des Unternehmens während des Berichtszeitraums dar. Das Ergebnis je Aktie ergibt sich aus der Division des Periodenergebnisses (Zähler) durch den gewichteten Durchschnitt der während der Periode ausstehenden Stammaktien (Nenner). Ferner wird zwischen unverwässertem und verwässertem Ergebnis unterschieden.
Der vorliegende Beitrag schließt inhaltlich an die Ausführungen in Heft 11/2012 an. In diesem Beitrag wurde vor allem auf die Ergebnisgröße der Kennzahl „earnings per share” eingegangen. Der Schwerpunkt des vorliegenden Beitrags liegt nun auf der Ermittlung der Anzahl der Aktien, mithin des Nenners der Kennzahl.
1. Ermittlung der Anzahl der Aktien
IAS 33 stellt in der Zielsetzung des Standards dar, dass die Aussagekraft der Daten zur Ermittlung des „Ergebnisses” aufgrund unterschiedlicher Rechnungslegungsmethoden eingeschränkt ist, demgegenüber ein auf einheitliche Weise festgelegter Nenne...