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IRZ 11, November 2013, Seite 399

Liebe Leserinnen und Leser,

die „ewigen Sorgenkinder des Bilanzrechts”, wie Moxter die immateriellen Vermögensgegenstände bereits 1979 bezeichnete, sind auch nach fast 35 Jahren noch nicht „flügge” geworden. Der fortschreitende Wandel von der Produktions- zur Dienstleistungs- bzw. Hochtechnologiegesellschaft geht mit der zunehmenden Bedeutung immaterieller Vermögenswerte einher; entsprechend wurde und wird auch versucht, die bilanzielle Darstellung handhabbar zu regeln. „Sorgen” bereiten dabei die Unsicherheit bzgl. Ansatz, Werthaltigkeit oder Nutzenverlauf. Diese Unsicherheit und die Entstehung immer neuer, zum Teil schwer fassbarer Formen werfen eine Vielzahl von Fragen und Problemen auf. Christoph Eppinger, Katja Hägele und Sabrina Orterer greifen aus diesem Pool einen Aspekt heraus, nämlich die Abgrenzung von Forschungs- oder Entwicklungsphase und zeigen praktische Lösungen für das Abgrenzungsproblem sowie die Dokumentationsvorgaben. Denn, obgleich IAS 38 eine Definition enthält und auch konkrete Beispiele für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten nennt, lässt sich in dem fließenden Übergang von Forschung zu Entwicklung häufig kein genauer Trennstrich ziehen. Bei entsprechender Darlegung ergibt sich dam...

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