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IRZ 5, Mai 2013, Seite 185

Bestimmung der Nutzungsdauer für im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erworbene immaterielle Vermögenswerte

Martin Tettenborn, Sandro Straub und Silvia Rogler

Aufgrund des seit dem verpflichtend anzuwendenden IFRS 13 „Fair Value Measurement” sind bei der Anwendung kapitalwertorientierter Verfahren Änderungen bei der Bestimmung der Bewertungsparameter zu beachten. So muss bspw. auch die Nutzungsdauer aus Sicht von Market Participants und nicht mehr aus unternehmensinterner Sicht bestimmt werden. Die Autoren zeigen, aufbauend auf den in Heft 12/2012 der IRZ erschienenen Artikel zur Bestimmung des Kapitalkostensatzes, wie die Bestimmung der Nutzungsdauer u.a. mithilfe einer Peer-Group-Analyse erfolgen kann.

1. Einleitung

Mit dem Abschluss des EU-Endorsement-Verfahrens am ist das sechsjährige IASB-Konvergenzprojekt zur Überarbeitung des „Fair Value Measurement” erfolgreich auch auf EU-Ebene abgeschlossen worden. Damit ist IFRS 13 seit dem in der Europäischen Union im Konzernabschluss verpflichtend anzuwenden. Als Folge müssen die Unternehmen alle bewertungsrelevanten Parameter, wie bspw. die im Income Approach verwendeten Kapitalkosten oder die Nutzungsdauer, aus Sicht von typischen Marktteilnehmern (Market Participants) bestimmen.

Der vorliegende Beitrag soll, anknüpfend an einen bereits in der IRZ erschienen...

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