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IRZ 4, April 2013, Seite 127

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

Qualität statt Quantität. Zu viel des Guten mag dennoch nicht genug sein. Dieses bekannte Statement gilt für die mannigfaltigsten Bereiche des Lebens, auch für die Finanzberichterstattung.

Von Jahr zu Jahr nehmen die Jahresabschlüsse an Umfang zu. Angesichts des breiten Adressatenkreises aus Investoren, Kreditgebern, Lieferanten, Kreditoren, Arbeitnehmern, Kunden, staatlichen Institutionen sowie der vielfältigen Informationsbedürfnisse der Anspruchsgruppen ist dies nicht verwunderlich. Zunehmend zu Recht kritisiert wird jedoch die Diskrepanz zwischen Volumen- und Informationswachstum. „We are suffering from disclosure overload”, bestätigt Hans Hoogervorst (ifrs.org; ). Nach Meinung von Philipp Leu und Reto Zemp, die sich in ihrem Beitrag zum Disclosure Framework mit der Thematik auseinandersetzen, sei es jedoch verfehlt, die Ursache für diese unbefriedigende Entwicklung alleine beim Standardsetter zu suchen. Vielmehr haben alle involvierten Stakeholder ihren Teil dazu beigetragen. Nicht mehr Informationen, sondern zielführendere Informationen sind das zentrale Anliegen. Diese Sichtweise deckt sich etwa auch mit den Ausführungen im Beitrag von Ste...

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