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IRZ 9, September 2012, Seite 349

Potenzielle Auswirkungen aus der Abschaffung der Quotenkonsolidierung gem. IFRS 11 auf Konzernabschlussgrößen europäischer Unternehmen

Susanne Leitner-Hanetseder und Markus Stockinger

Der vorliegende Beitrag beschreibt die Relevanz von Gemeinschaftsunternehmen (Joint Ventures) im Konzernabschluss europäischer börsennotierter Unternehmen und gibt Aufschluss darüber, wie viele dieser Unternehmen das Bilanzierungswahlrecht gem. IAS 31 zugunsten der Quotenkonsolidierung nutzen. Darüber hinaus wird das potenzielle Ausmaß der Umstellung von der Quotenkonsolidierung auf die Equity-Methode in Bezug auf ausgewählte Konzernabschlussgrößen mithilfe einer deduktiven empirischen Studie aufgezeigt bzw. abgeschätzt, um den Abschlussadressaten eine Einschätzung der künftigen Auswirkungen des IFRS 11 zu ermöglichen.

1. Einführung

Das IASB hat am mit IFRS 11 „Joint Arrangements” einen neuen Standard für die bilanzielle Abbildung von gemeinschaftlichen Tätigkeiten (Joint Operations) sowie Gemeinschaftsunternehmen (Joint ventures) veröffentlicht, der künftig IAS 31 ersetzen wird. Laut Angaben der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) ist das Endorsement von IFRS 11 durch die Europäische Union (EU) und die damit verbundene Transformation des neuen Standards in europäisches Recht für das 4. Quartal 2012 geplant. Hinsichtlich der Anwendung vertritt die EFRAG de...

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