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IRZ 9, September 2012, Seite 319

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

„international” sind die International Financial Reporting Standards nicht lediglich aufgrund des selbigen Namensbestandteils: Über 100 Staaten, etwa Australien, Brasilien, Kanada, die 27 Länder der Europäischen Union, Südkorea oder Russland, darunter zwei Drittel der G-20-Staaten, verlangen oder erlauben derzeit die Anwendung der IFRS für börsennotierte Unternehmen. Keine einfache Aufgabe für das IASB, keine leichte Aufgabe für den Vorsitzenden.

Nach Antoine de Saint-Exupéry ist die Sprache die Quelle aller Missverständnisse. Unabdingbar geht es zumindest in der Bilanzierung darum, dieselbe Sprache zu sprechen. Nur so kann es gelingen, den Vorgaben der G20 nach einem einzigen Satz qualitativ hochwertiger Finanzberichterstattungsstandards gerecht zu werden. „Wenn Worte meine Sprache wären", singt Tim Benzko und bedauert in seinem Lied die Unfähigkeit, das auszusprechen, was ihm am Herzen liegt. „We must speak the same accounting language!” Das ist ein Erfahrungssatz, dem auch Hans Hoogervorst Nachdruck verleihen will.

Vor gut einem Jahr, im Juli 2011, trat Johannes Franciscus (Hans) Hoogervorst, zuvor niederländischer Finanzminister sowie u.a. in der nieder...

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