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IRZ 3, März 2012, Seite 91

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

der Schuldenkrise zum Trotz: 2011 exportierten deutsche Unternehmen Waren im Gesamtwert von 1.060,1 Milliarden Euro und knackten damit erstmals die magische Billionen-Marke. Dies seien, so das Statistische Bundesamt in seiner Meldung vom , 11,4 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Besonders stark, mit einem Plus von 13,6 Prozent, legten die Ausfuhren in die Länder außerhalb der Europäischen Union zu. Aber auch die Importe erzielten mit 902 Milliarden Euro einen Rekordwert. Die Umsätze stimmen also.

Um so spannender ist die Frage, wie sich die Realisierung der Umsätze bilanziell „korrekt” abbilden und letztendlich die Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen länder- und branchenübergreifend erhöhen lassen. Im IFRS-Regelwerk stehen die diesbezüglichen Vorschriften bereits seit längerer Zeit auf dem Prüfstand. Seit 2002 auf der gemeinsamen Agenda von IASB und FASB, haben die beiden Standardsetter am – vor dem Hintergrund von mehr als 1.000 zum Teil sehr kritischen Stellungnahmen gegenüber dem bereits im Juni 2010 publizierten Entwurf – den Re-Exposure ED/2011/6 Revenue from Contracts with Customers veröffentlicht. Dies aufgrund der he...

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