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IRZ 2, Februar 2012, Seite 47

Liebe Leserinnen und Leser,

Liebe Leserinnen und Leser,

2011 sollte ein bedeutendes Jahr werden für die Anwendung der IFRS in den USA. Die Roadmap aus dem Jahr 2008 sah für 2011 eine definitive Entscheidung der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC für eine mögliche Übernahme bis 2014 vor. Wo stehen wir heute?

Über 100 Staaten verlangen oder erlauben derzeit die Anwendung der IFRS für börsennotierte Unternehmen, darunter etwa Australien, Brasilien, Kanada, die 27 Länder der Europäischen Union, Südkorea, Mexiko oder Russland. Grundsätzlich wird den IFRS das größere Potenzial zugeschrieben, zum globalen Standard zu werden. Dies aufgrund der größten Verbreitung, aber auch wegen der Qualität des Regelwerks. Seit 2007 haben ausländische IFRS-Anwender mit Notierung an einer US-amerikanischen Börse ein Wahlrecht. Nun aber hoffte man, wie gesagt, auf ein klares Bekenntnis der SEC auch für amerikanische Emittenten. Doch es war zu erwarten: Das FASB gibt nur ungern das Zepter aus der Hand. Ein eindeutiges Statement der SEC steht nicht in Aussicht. Und so urteilen Gernot Hebestreit und Evelyn Teitler-Feinberg: Optimismus ist fehl am Platz! In ihrem Blickpunkt-Beitrag machen sie eine Reise zum Mittelpunkt des Standa...

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